Montag, 6. April 2009

Globalisierte Hasen, Eier, Osternester

Mit grossem Brimborium haben die Eminenzen gegipfelt, um den Völkern mitzuteilen, man wolle gemeinsam und global Krise meistern, und dazu müsse man zusammenhalten. Alleingang sei in der globalisierten Welt ausgeschlossen.

G-20 & Co. oder das grosse Eierlegen Es lebe der globalisierte Osterhase samt globalisierten Osternestern.
 
So nebenbei: Was legen uns die «grauen» Eminenzen nebst grosser Bussi-Bussi-Show, schier ewigem Lächeln, etwas Musik-Kultur, viel Happi-Happi und «grauen Listen» bezüglich Steuerfluchtgeldern ins Ostnest?
 
Wichtiger hingegen: Was legen die Bürger Eminenzen wie Bankern, Politikern, Verwaltungsräten und weiteren Spezies, denen Anlage- und Steuergelder enorm flüssig durch die Finger rinnen, ins Nest?
 
Für vermohr ist die Sache klar: Sie kriegen bunte Listen mit vielen Chancen für Anzahlungen an meine vergangenen und künftigen Steuerrechungen samt AGB und happigem Kleingedruckten.
Abgesegnet wird das Ganze nach vermohrs Regeln. Jene Casino-Verwalter haben schliesslich auch nicht nachgefragt, bevor sie Volksguthaben in gigantischen Luftnummern verschossen.
 
Legte jeder Banker für jeden Dollar, den er verbraten hat, ein Ei, wäre das Welthunger-Problem für einige Zeit gelöst.

1 Kommentar:

  1. Gebongt!
    Daszu hätte ich noch ausgeblasene Eier mit viel Luft der letzten Jahre.
    Grundsätzlich haben solche Leute überhaupt keine Osterneste verdient.
    Ich mach' mich eben auf, um für den Osterhausen entsprechende Umleitungstafeln herzustellen.

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